Karate no shueyo wa issho daero – Karate üben heißt ein Leben lang arbeiten, darin gibt es keine Grenzen.
(Karatemeister: Gichin Funakoshi)
Entsprechend dieser Regel setzte sich unser 1. Vorsitzender Hans Abels, auch im Alter von 73 Jahren, das Ziel, seinen 6. Dan (Schwarzgurt) zu erreichen. Mit diesem Großmeistergrad, der den Titel Renshi trägt, gilt man als „Experte der Übung“.
Mit Hilfe seiner Tochter und der 2. Vorsitzenden Sonja Abels bereitete er zur Prüfung eine mehrseitige Technik-Dokumentation zu den geläufigsten Karate-Fußtritten vor. Zusätzlich verfeinerte er seine bestehende Notwehrrecht-Unterlagen, um auch einen Karate Aspekt der Moderne für die Prüfungs-Kommission bereit zu haben.
Nach monatelanger Vorbereitungszeit, machte er sich Mitte Juni mit Sonja auf den Weg nach Bonn, hier stellte er sich den Prüfern Dr. Siegfried Wolf (9. Dan), Ludwig Binder (8. Dan) und Klaus Reichelt (7. Dan) und bestand seine Prüfung.
Sein Karate Kamerad Willi Kleysteuber aus Köln, der ebenfalls zum 6. Dan antrat bestand ebenfalls seine Prüfung.
Hans war schon vor seiner Prüfung im Dürener Raum der Ranghöchste Karateka des Deutschen Karate Verbandes, aber er unterstrich mit dieser Prüfung wieder mal das Karate ein Teil seines Lebens ist und eine Sportart bis ins hohe Alter.
Das 1. Karate Dojo Huchem-Stammeln gratuliert den Prüflingen zu ihren bestandenen Prüfungen.
Wer jetzt selber Interesse am Karate bekommen hat, kann sich gerne
unter der Internetseite www.karate-huchem-stammeln.de über den Verein informieren.
(Foto Sven Abels) von links nach rechts: Klaus Reichelt 7. Dan Prüfer, Willi Kleysteuber 6. Dan, Prof. Dr. Siegfried Wolf 9. Dan Prüfer, Hans Gregor Abels 6. Dan und Ludwig Binder 8. Dan Prüfer
Quellenhinweis: AMTSBLATT DER GEMEINDE NIEDERZIER vom 26.07.2024